freizeittriebe

disposable camera #01

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Wie ihr wisst, bin ich der Leidenschaft Fotografie verfangen. Mit meiner Festbrennweite auf der DSLR bin ich am liebsten unterwegs. Probleme gibt es aber spätestens, wenn die Fotografie nicht im Mittelpunkt des Geschehens steht, wie zum Beispiel Abends. Dann wird die Spiegelreflex einfach zu groß und ist eher ein Hindernis, also eine Wohltat. Ich beschäftige mich seit einiger Zeit nebenbei mit der Analogen Fotografie und habe mit mir zu dem Zweck eine Einwegkamera gekauft. Ihr wisst schon, diese billigen Kameras mit eingebautem Rollfilm, die man im Drogerieladen kaufen kann. Kompakt, simple und wenn sie kaputt gehen sollte, dann hat man maximal 10 Euro investiert. Also die perfekte Kamera, um sie in Begleitung mit Freunden und Alkohol auf Parties mitzunehmen. Der erste Film ist entwickelt und ich habe bei der Billig-Knipse keine überragende Qualität erwartet. Aber sie hat Momente, an die ich mich bei jedem Bild erinnern kann, festgehalten und meine Erinnerungen aufleben lassen. Aber seht selbst 🙂 (Das erste Bild ist aus South Beach, Miami)

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Brain Working

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Mein Gehirn arbeitet jede einzelne Minute und versucht sich an die Sprache zu gewöhnen.
Gleich nach dem Frühstück rufe ich bei der Leasingfirma von Volkswagen an, um nachzufragen, ob ein Auto für mich bereit steht. Ich höre die Ansage und verstehe nur „Welcome…You can find us…but now we are located near from the VW Assessment-Center…7 am to 6 pm…lunch between 12 am and 1 pm“ und werde vor die Herausforderung des Südstaaten Akzents gestellt. Ok, ich wähle ein weiteres Mal. Nichts passiert. Ich schaue auf mein iPhone und merke, dass ich kein Empfang habe. Arrgg. Danke T-Mobile. Vorgestern hieß es noch von der netten Dame im T-Punkt, dass das Netz in Chattanooga ganz ordentlich ausgebaut ist. Ich frage Cassey, ob ich ihr iPhone benutzen darf und wähle erneut die Nummer. Die bekannte Ansage ertönt. Ich atme tief durch und grinse. Ich verstehe die nette Dame und kann diesmal auch die Adresse notieren. Danach werde ich verbunden und mir mitgeteilt, dass ich gleich heute vorbei kommen kann. Juchu. Ob es jetzt an dem iPhone 5 oder an AT&T lag weiß ich nicht, aber ich weiß, dass der Akzent in diesem Fall nicht mein Problem war 😉

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Einmal über den großen Teich bitte

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Es ist endlich soweit. Ich warte vor dem Gate meines Fliegers, der mich nach Atlanta bringen wird. Die Sicherheitskontrollen haben mir dieses Mal keine Probleme bereitet. Die nette Stewardess ruft meinen Bereich aus und ich begebe mich in den Gang. Der Flieger sieht größer aus als die Ryanair-Maschinen mit denen ich ein paar Mal in Europa rumgeflogen bin. Der Flug vergeht durch das Versorgen mit Essen, diversen Getränke, einem reichhaltigen Filmprogramm (Argo, End Of Watch und Arbitrage) und ein wenig Schlaf schneller als erwartet. In Atlanta begrüßt mich eine große Schlange in der Einreisehalle. Nach 50 Minuten stehen, zwei Schritte nach vorne gehen, stehen, zwei Schritte nach vorne gehen…blicke ich in zwei zusammengekniffene Augen des Einreisebeamten. „U are an intern at Volkwagen?“. „Yes!?“ Warten. „Do you have any alcohol with u?“. „No“. Warten. Klack, der Stempel in meinem Reisepass ist drin. Yes! Weiterlesen